KINELOUNGE
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Lehre

die 4 körper - unser energiekleid.

Jeder Mensch besitzt mindestens vier Körper:
Einen sicht- und anfassbaren Körper, den grobstofflichen (physischen) - und mehrere unsichtbare, feinstoffliche (ätherische) Körper. Bei ihnen unterscheiden wir den emotionalen, den mentalen und den Weisheitskörper.

Jeder dieser vier Körper können wir wie eine Persönlichkeit betrachten, der es gut oder schlecht geht. Wenn es uns schlecht geht, wir durcheinander sind, unglücklich sind, nicht wissen was wir wollen, uns innerlich wie zerrissen fühlen, nicht mehr wissen was unten und oben ist, liegt das meist an der Unordnung und Disharmonie unseres Systems – unserer vier Körper.
Dies ist meistens unbewusst, da wir uns im Umgang mit unseren Emotionen und Gedanken nicht bewusst sind.
Erschwerend kommt hinzu, dass in der Regel unser Mentalkörper gut ausgebildet und trainiert wurde, vielleicht auch noch unser physischer. Unsere Emotional- und Weisheitskörper sind jedoch oft im Kleinkindstadium stecken geblieben.

Physischer Körper / steht für das Handeln

Der physische Körper reagiert durch die zwölf Hirnnerven bzw. Sinnesnerven und die Umwelt und steuert somit im Wesentlichen die körperlichen Prozesse über das autonome Nervensystem bis in die Zelle. Hierzu gehören die Organe und Sinne, die Biomechanik und die Biochemie.

Mentalkörper / steht für das Denken

Der Mentalkörper ist die Verstandes- und logische Ebene des Menschen. Die Sphäre des denkenden Geistes, der Intelligenz, Geschichten und Glaubenssätze. Er ist im Wachbewusstsein mit über 30 Hertz (Beta-Wellen) besonders aktiv. Er ist direkt mit dem Grosshirn verbunden, dem Speicher aller Erfahrungen und allen erlernten Wissens aus diesem Leben.

Weisheitskörper / steht für das Wollen

Der Weisheitskörper steht mit seiner Präsenz, den Visionen, der Kreativität und verschiedenen feinstofflichen Ebenen, wie z.B. den Meridianen und den Chakras.

Emotionalkörper / steht für das Fühlen

Die Ebene des Emotionalkörpers umfasst unsere Gefühlswelt und unsere Empfindungen. Wir erleben 95% unserer Gefühle nur unbewusst und/oder im Unterbewusstsein. Der Emotionalkörper stellt unser emotionales Gedächtnis dar und beinhaltet alle Urinstinkte, Ängste, unsere Blockaden, die gespeicherten Verletzungen und Zellerinnerungen und den Überlebenstrieb. Manchmal liegen Emotionen sehr nahe beieinander wie z.B. Lachen und Weinen. Dies zeigt, dass der emotionale Körper sich sehr schnell verändern kann. Dies macht ihn auch sehr anfällig für emotionale Einflüsse von Aussen. Emotionen können sehr grosse Energien in Bewegung bringen und ihnen unterliegt eine gewaltige Macht! Deshalb ist es wichtig, dass wir unser Wachbewusstsein – unseren Verstand – kurzzeitig zurücknehmen. So erhalten wir Zugang zu unserem Emotionalkörper. Dies gelingt durch eine harmonische Verbindung mit der rechten und der linken Gehirnhälfte (z.B. Übungen aus dem Brain Gym) und dem Einkehren in die Stille ohne Gedanken.




Emotionen und die DNA
Emotionen wirken auch direkt auf unsere DNA. Haben wir Emotionen wie Wut, Trauer, Neid oder Depressionen - verdichtet sich unsere DNA. Besser gesagt, sie zieht sich zusammen. Sind es aber positive Emotionen wie Freude, Dankbarkeit, Liebe oder Wertschätzung, dehnt sich die DNA aus. Ist die DNA verdichtet ist unsere Selbstheilung eingeschränkt. Deshalb ist es sehr wichtig, alte und oft verdrängte Konflikte zu erkennen, zu heilen und zu transformieren.